Biografie


Eloïse Bella Kohn is the exemplary pianist. GRAMOPHONE

Es ist ein Vergnügen, Eloïse Bella Kohns Fugenkunst 80 Minuten lang anzuhören. Ihr Bach ist eine überraschende Wohltat, weil sich Eloïse Bella Kohn in der Tradition großer Bach-Spielerinnen wie Wanda Landowska oder Angela Hewitt die Musik humanisiert, aufblühen lässt. SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

La pianiste française accède à des inframondes que peu d’artistes ont su atteindre. DIAPASON

Eloïse Bella Kohn ist eine einzigartige Künstlerin: vielseitige Pianistin, Plattenproduzentin, Festivalgründerin, engagiert für den interkulturellen Dialog. Ihre Leidenschaft für Musik, Tanz und Literatur treibt sie mit einer Kreativität an, die ihre Welt von der Barockmusik bis zum zeitgenössischen Repertoire nährt.

Die Pianistin Eloïse Bella Kohn zählt zu den vielversprechendsten Künstlern der klassischen Musik und tritt weltweit in renommierten Konzertsälen und Festivals wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Théâtre des Champs-Elysées und dem Auditorium Radio France in Paris, dem Concertgebouw Amsterdam, der Stiftung Mozarteum Salzburg, der Liszt-Akademie und dem Müpa in Budapest, dem Konserthuset Stockholm, der Sala Cecília Meireles in Rio de Janeiro und dem Seoul Arts Center auf.

Als Solistin arbeitet Eloïse Bella Kohn mit renommierten Klangkörpern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestre de chambre de Paris, Orchestre Philharmonique du Maroc und Orquestra Sinfônica do Theatro da Paz Belém (Brasilien) sowie dem Chor Accentus unter der Leitung von Dirigenten wie Jean-Claude Casadesus, Stanley Dodds, Marc Korovitch und Christoph Koncz zusammen.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin zählen Renaud Capuçon, Christiane Karg, Nobuko Imai, Arabella Steinbacher, Noah Bendix-Balgley, Yamen Saadi, Michael Barenboim, Bruno Delepelaire, Daniel Ottensamer, Emmanuel Tjeknavorian, Michel Portal und Eric Le Sage zu ihren musikalischen Partnern.

Ihre von ihr selbst produzierten Aufnahmen wurden von der internationalen Presse gelobt und erhielten zahlreiche Auszeichnungen: CHOC de Classica, Diapason d’Or, Le Choix de France Musique, Nominierungen für OPUS KLASSIK. Ihr erstes Doppelalbum, das sämtlichen Préludes von Debussy gewidmet ist, erschien 2018 bei Hänssler Classic. Auf ihrem nachfolgenden Album, das 2021 ebenfalls bei Hänssler Classic erschien, wirft sie ein neues Licht auf J.-S. Bachs Die Kunst der Fuge, indem sie den Komponisten und Organisten Thierry Escaich mit einer neuen Vervollständigung der letzten Fuge beauftragte, die Bach unvollendet hinterließ. Im Jahr 2022 erschien bei Alpha Classics in Koproduktion mit France Musique ein Kammermusik-Album mit Musik von Saint-Saëns und Reynaldo Hahn an der Seite des Choeur Accentus. Ihr neuestes Soloalbum mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist romantischen französischen Klavierkonzerten gewidmet.

Eloïse Bella Kohn wurde 1991 in Paris in eine Familie von Musikliebhabern geboren. Sie begann ihren Klavierunterricht im Alter von drei Jahren und wurde mit 15 Jahren Studentin von Michel Béroff, Eric Le Sage, David Fray und Pierre-Laurent Aimard am CNSM in Paris. Sie studierte in Folge bei Lilya Zilberstein an der Universität für Musik Wien und erhielt künstlerische Impulse von Dmitri Bashkirov, Robert Levin, Thomas Adès, Christian Zacharias und Sir András Schiff. Letzterer wählte sie für die Teilnahme an seiner Konzertreihe “Building Bridges” aus, die besonders vielversprechende junge Pianisten ins Rampenlicht stellen soll.

Sie interessiert sich für historische Aufführungspraxis und gibt auch regelmäßig Konzerte auf historischen Instrumenten, Hammerklavier und Cembalo. Seit 2018 ist sie Yamaha-Künstlerin.

Im Jahr 2023 wurde sie zur Franco-British Young Leader ernannt, einem diplomatischen Programm zwischen Frankreich und England, das einen dauerhaften bilateralen Dialog auf höchster Ebene zum Ziel hat.

Konzerte


4 Apr 2023
Berlin , Deutschland
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – Aufnahmesitzung
5 Apr 2023
Berlin , Deutschland
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – Aufnahmesitzung
18 Apr 2023
Stralsund , Deutschland
Philharmonisches Orchester Vorpommern – Bartók Klavierkonzert Nr. 3
19 Apr 2023
Stralsund , Deutschland
Philharmonisches Orchester Vorpommern – Bartók Klavierkonzert Nr. 3
20 Apr 2023
Stralsund , Deutschland
Philharmonisches Orchester Vorpommern – Bartók Klavierkonzert Nr. 3
16 Mai 2023
Wien , Österreich
Yamaha Music Europe – Shooting
17 Mai 2023
Wien , Österreich
Yamaha Music Europe – Shooting
21 Mai 2023
Feistritz am Wechsel , Österreich
harriet&friends – Burg Feistritz – mit Yamen Saadi & Harriet Krijgh
4 Jun 2023
Leipzig , Deutschland
Felix im Frühling – Mendelssohn-Haus Leipzig
21 Jun 2023
Paris , Frankreich
Seminar – Französische-Britische Young Leaders
28 Jul 2023
Ohrid , Nordmazedonien
Ohrid Summer Festival – mit Pablo Barragán
5 Sep 2023
Wien , Österreich
300 Jahre Belvedere Museum Wien
6 Okt 2023
Wien , Österreich
Wiener Konzerthaus – mit Johanna Wokalek & Michael Barenboim
13 Okt 2023
Mulhouse , Frankreich
Orchestre Symphonique de Mulhouse – Massenets Klavierkonzert
14 Okt 2023
Mulhouse , Frankreich
Orchestre Symphonique de Mulhouse – Massenets Klavierkonzert
29 Okt 2023
Neuss am Rhein , Deutschland
Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein – Mozarts Krönungskonzert KV 537
4 Nov 2023
Schwerte , Deutschland
Neue Philharmonie Westfalen – Mozarts Krönungskonzert KV 537
5 Nov 2023
Gelsenkirchen , Germany
Neue Philharmonie Westfalen – Mozarts Krönungskonzert KV 537
12 Nov 2023
Castrop-Rauxel , Deutschland
Neue Philharmonie Westfalen – Mozarts Krönungskonzert KV 537
6 Dez 2023
Edinburgh , Schottland
Seminar – Französische-Britische Young Leaders

Aufnahmen


Saint-Saëns – Hahn : À la lumière
Accentus, Eloïse Bella Kohn, Christophe Grapperon

1 CD [53:23]
ALPHA864
Alpha Classics 2022
Int. Release: 19 August 2022

Bach/Escaich : The Art of Fugue
Eloïse Bella Kohn

2 CDs [01:21:14]
HC21049
Hänssler Classic 2021
Int. Release: 1 October 2021

DEBUSSY : Préludes
Eloïse Bella Kohn

2 CDs [90:21]
HC18085
Hänssler Classic 2018
Int. Release: 5 November 2018

Fotos


Presse


Aus Wien aber brachte Christoph Koncz die Pianistin Eloise Bella Kohn mit, die als Solistin das „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 26“ (KV 537) spielte. Ihr Spiel hatte aufwellende Frische und, jahreszeitlich bedingt, herbstliche Klarheit. Eloise Bella Kohn bedankte sich für den verdienten Beifall mit einer Zugabe von Johann Sebastian Bach.
Rheinische Post , -
En segundo término la orquesta ofreció el Concierto para piano y orquesta nº 26 Krönungskonzert (Concierto de la coronación) con la celebrada pianista Éloïse Bella Kohn. Kohn entregó una interpretación fresca, enérgica y diáfana desde el Allegro y el Larghetto. Los efusivos aplausos del público fueron retribuidos por Éloïse Bella Kohn con una muy delicada y sensible interpretación del segundo movimiento, Siciliano, de la Sonata II para flauta y clave de Johann Sebastian Bach, transcrita para piano por Wilhelm Kempff.
Mundo Clasico , -
[Diapason d’Or] Sans bouleverser les équilibres choraux, le piano élégant d’Eloïse Bella Kohn s’invite dans les trois derniers numéros, toujours portés à célébrer le jour qui s’efface et celui qui renaît, et s’achevant sur une Aubade Athénienne, reflet de la fascination du compositeur pour l’Antiquité grecque. Accentus assume ces pages d’un goût français exquis avec bonheur – le sien et le nôtre.
Diapason , -
Ein Stündchen großartiger Unterhaltung bescherten am Mittwochmittag die Pianistin Eloïse Bella Kohn und der Schauspieler Markus Hering dem zahlreichen Publikum, das sich in bester Laune im wohlgefüllten Schubert-Saal des Wiener Konzerthauseses zusammengefunden hatte. […] So wurde von der jungen Pariser Pianistin zum einen das selten aufgeführte Variationenwerk op. 9 von Johannes Brahms dargeboten, in welchem dieser über ein Thema 16 Variationen schrieb, das er Robert Schumanns Bunten Blättern op. 99 seinerzeit entnommen hatte, wie zum anderen die weltberühmten „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach. Ein in technischer als auch interpretatorischer Hinsicht überaus forderndes Programm, das Kohn indes sichtlich mühelos meisterte und eine jede der dargebotenen Variationen mit Charakter und Esprit belebte.  […] Die Hörerschaft dankte sowohl der Pianistin als auch dem Leser zum Abschluss mit kaum enden wollendem Beifall.
Klassik begeistert , -
Eloïse Bella Kohn is the exemplary pianist.
Gramophone , -
Piano underpins the final three Hahn songs, the aged-oak spirit of the introduction and postlude to the effulgent ‘La jour’ reminiscent of the incomparable ‘A chloris’. Eloïse Bella Kohn deftly judges the textures, not least the glistening shimmer in ‘Aubade Athénienne’, providing a radiant conclusion to an enchanting album.
BBC Music Magazine , -
In the most general terms, Kohn’s pianistic technique is seemingly tuned, with restraint, at making the counterpoint most clearly heard, with good spacing and articulation between notes. I’d stop short at saying she’s applying an antique technique to a modern piano, but her consistency throughout is an artistic decision that makes sense, especially when considering the historical solutions we might imagine on harpsichord or organ. This is a performance philosophy shared by many pianists over the past decades, and as an exemplar of this approach I’d name Andras Schiff. Both musicians fall back from using the fullest dynamic color and power of their instrument. I’d label these as non-Romantic performances.
Biberfan , -
Eloïse Bella Kohn nous revient avec l’un des monuments de la musique pour clavier de l’Histoire, L’Art de la Fugue de Jean-Sébastien Bach. Une œuvre pour le clavecin, qu’Eloïse Bella Kohn assume avec beaucoup d’élégance et de justesse au piano moderne. Surprême raffinement : le dernier contrepoint ayant été laissé inachevé par Jean-Sébastien Bach, Eloïse a demandé à son ancien professeur, le compositeur et organiste Thierry Escaich, de terminer le travail.
France Musique , -
Eloïse Bella Kohn stammt aus der französischen Klavierschule. Sie ist vom Who’s Who der französischen Pianisten (Le Sage, Fray, Aimard) ausgebildet worden, dann 2015 nach Wien zu Lilya Zilberstein gegangen zum Studium und dort geblieben aus privaten Gründen. Und sie hat jetzt ihre zweite Aufnahme vorgelegt und dringt sehr tief in diesen Kosmos ein. Es gibt mit gutem Recht Pianisten, die die Kunst der Fuge – sogar wenn sie Bach-Spezialisten sind – bis heute gemieden haben, weil die Ehrfurcht davor so groß ist. Reife hat also doch nichts zwangsläufig mit Alter zu tun. Eloïse Bella Kohn trifft eine für den modernen Konzertflügel radikale Entscheidung, denn sie spielt komplett ohne Pedal. Es gibt natürlich puristische Bach-Interpreten, die längst etabliert sind und minimalistisch das Pedal einsetzen, ob Perahia oder Schiff. Und Kohn geht jetzt noch einen Schritt weiter und sagt: Ich benutze es gar nicht. Sie schließt das komplett aus und sagt auch, dass es extrem schwierig sei, die Legato-Bindungen allein durch Fingertechnik zu erzeugen. Das gelingt ihr tatsächlich auf wie ich finde beeindruckende Weise, weil man einerseits nie wirklich das Pedal vermisst, und auf der anderen Seite nie das Gefühl hat, da entstehen Löcher – um das mal vereinfacht auszudrücken. Und Kohn findet da einen entsprechend spannenden Weg, ein bisschen auch im Gegensatz zu ihrer ersten CD-Produktion – sie hatte nämlich als Debüt Debussys Préludes aufgenommen, und da ist das Pedal ja auch wieder ein ganz wunder Punkt, und jetzt kommt sie und spielt Bach und setzt da eine Art Kontrapunkt, indem sie komplett ohne Pedal spielt. Aber diese Art des Verzichtens gelingt ihr beeindruckend.
Deutschlandfunk , -
[Treffpunkt Klassik] „Der Lockdown war für mich die ideale Zeit, um dieses faszinierende Stück endlich aufzunehmen“, sagt die französische Pianistin Eloïse Bella Kohn über Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“. In SWR2 spricht sie über ihre neue CD und die mentale und physische Herausforderung, Bachs unvollendet gebliebenes Spätwerk einzuspielen – und zwar ganz ohne Pedal: „auch eine gute Stretching-Übung für die Hände“, so Kohn. Als Kammermusikerin wird die junge Künstlerin am 1. und 2. Oktober bei den von ihr mitbegründeten Europäischen Musiktagen Heidelberg zu erleben sein.
SWR2 , -
[Mein Wunschprogramm: Ein Ausblick auf die kommende Woche // Eloïse Bella Kohn taucht unter] (…) Eloïse Bella Kohn ist Pianistin. Sie wurde 1991 in Paris geboren und begann Ihre Ausbildung bereits mit vier Jahren. Am Konservatorium studierte Sie bei Michel Béroff, Eric Le Sage, David Fray und Pierre-Laurent Aimard. Ihr Studien stetzte sie u.a. in Wien bei Lilya Zilberstein fort. Inzwischen ist sie auf den groen Konzertpodien zu Hause und Mitbegründerin des Kammermusikfestivals Europäische Musiktage Heidelberg. Nach ihrer preisgekrönten Aufnahme von Debussys “24 Préludes” stellte sie nun Bachs “Kunst der Fuge” mit einer neuen Vervollständigung von Thierry Escaich vor.
Der Tagesspiegel , -
[Neues Album der jungen Französin Eloïse Bella Kohn, Pianistin // Vor Kurzem ist ihre neue CD “Die Kunst der Fuge” erschienen.] Eloïse Bella Kohn ist gerade mal 30 Jahre alt und hatte schon Auftritte in der Philharmonie Berlin, im Wiener Konzerthaus und im Concertgebouw Amsterdam. Für ihre erste CD mit Debussys 24 Préludes wurde sie für den deutschen Klassikpreis OPUS KLASSIK 2019 in drei Kategorien nominiert. Jetzt veröffentlicht sie ihr zweites Doppelalbum von Bachs “Kunst der Fuge”. Auf rbbKultur erzählt sie, wie sie sich dem Werk genähert hat.
RBB Kultur , -
[Eloïse Bella Kohn ontraadselt Bachs Kunst der Fuge met waarachtigheid en diepgang] Eloïse Bella Kohn (1991) afgelopen zondag onder de vleugels van de pianoserie van Gutman Records, de Amsterdam Piano Series, de unieke kans om in een Kleine Zaal van het Concertgebouw met haar prachtige uitgebalanceerde en doorleefde uitvoering van Bachs Kunst der Fuge waar te maken wat de internationale pers naar aanleiding van haar pas uitgebrachte Kunst der Fuge – CD (hänssler Classic Yamaha Pianos) concludeerde. Kohn werd in de Duitse pers omschreven als ‘een jonge vrouw in de bloei van haar kunnen’ (Deutschlandfunk Kultur), ‘wier spel diepten bereikt die slechts enkele artiesten weten te bereiken’ (Diapason). Daar bleek geen woord van overdreven. Bella Kohn besloot enkele maanden geleden de tijd die haar toeviel door de pandemie te gebruiken om zich met hart en ziel op de heilige noten van Bachs Kunst der Fuge te storten. Ze vroeg de veelzijdige componist, organist en improvisator Thierry Escaich, haar voormalige leraar aan het Conservatoire de Paris, de laatste fuga te voltooien en maakte van het geheel een prachtige opname op Yamaha, uiterst partituurgetrouw, glashelder en zonder pedaal. Bella Kohn: ‘Er is een opvallende gelijkenis tussen de muzikale activiteiten van Escaich en Bach. Escaich is niet alleen bekend als een virtuoos organist en improvisator maar ook als één van de internationaal meest gevraagde componisten. Hij doceert compositie aan het conservatorium van Parijs met een focus op fuga’s. Anders dan in andere versies heeft Escaichs completering (2021) veel van de ingrediënten die het zo authentiek mogelijk maken. Ik hoop dat dit een nieuw licht zal werpen op Bachs laatste grote meesterwerk en tegelijkertijd mijn collega-pianisten zal inspireren.’ Dat alles leidde tot een vruchtbare kruisbestuiving tussen Bach, Escaich en Kohn, resulterend in een eigentijdse, humane en onweerstaanbare Kunst der Fuge. In het Concertgebouw opende Bella Kohn haar recital met een uiterst levendige vertolking van Bachs Franse Suite nr. 3 in b, BWV 814. Bij de Franse Suite van Bella Kohn moest ik onmiddellijk aan de legendarische Wanda Landowska denken. Bestaat er zoiets als een vrouwelijke Bach, die glashelder en uitgebalanceerd is, en ook nobel, verfijnd en diepzinnig, maar die tegelijkertijd extra warmte en menselijkheid aan Bachs kunstige noten toevoegt? Als je Bach door Bella Kohn hoort spelen, zou je denken van wel. Als wuivende rietstengels in de lentewind, liet Bella Kohn de markant gearticuleerde melodieën vol charme en elegantie dansen en ritmisch meebewegen met de heldere structuren van Bach, die tegelijkertijd ‘zong’ en tot de verbeelding ‘sprak’. Met eenzelfde frisse en ontwapenende benadering, dook ze vervolgens in de mysterieuze materie van de Kunst der Fuge, zonder ‘mooispelerij’ of de behoefte haar onmiskenbaar grote technische kunnen te willen bewijzen, maar met liefde, doorleefde toewijding en een spontaan vorsen naar nog diepere betekenislagen in Bachs schitterende zwanenzang. Het klinkende resultaat was indrukwekkend en betoverend. Naarmate de laatste fuga’s zich ontvouwden begon de ontdekkingstocht van Bella Kohn steeds meer op een metafysische reis door de kosmos te lijken. Zodat je het gevoel kreeg los te komen van je stoel en alle aardse beslommeringen, ver weg van de dagelijkse kommer en kwel, steeds hoger zwevend als een vogel op de windstromen van Bach, bevangen en bevrijd door de oneindige ruimte. Het was prachtig.
De Nieuwe Muze , -

[Johann Sebastian Bachs letzter Kontrapunkt // Musikabenteuer] Pianistin Eloïse Bella Kohn wagt sich im Muth und auf CD an die „Kunst der Fuge“ – und antwortet klug auf interpretatorische Probleme. Kommenden Montag bietet sich die rare Gelegenheit, die „Kunst der Fuge“ live zu hören: Die französische Pianistin Eloïse Bella Kohn wagt sich an die Sammlung von Fugen und Kanons über ein und dasselbe herbe Thema, die Bach gegen Ende seines Lebens zu einer Sammlung vereinigt hat, deren letzter „Contrapunctus XIV“ unvollendet blieb. Sein Sohn versah das Manuskript mit der Eintragung: „Über dieser Fuge, bei der der Name BACH im Contrasubject angebracht worden, ist der Verfasser gestorben.“ Tatsächlich hat Bach in der gewaltigen Konstruktion dieser letzten großen Fuge seinen Namen ins Dickicht der Stimmen eingewoben. Dass er das Werk nicht vollenden konnte, hat zu vielen Spekulationen geführt, auch zu der Frage, ob dieser „Contrapunctus“ überhaupt in den Gesamtverband der „Kunst der Fuge“ gehört. Um eine Antwort darauf ist Eloïse Bella Kohn ebenso wenig verlegen wie um die interpretatorischen Probleme, die sich einem Künstler stellen, der das Konvolut zum Klingen bringen möchte. „Die Kunst der Fuge“ hat man zuweilen als abstraktes Studienwerk betrachtet, eher zum Lesen als zum Musizieren. Auf diesen Gedanken käme man nicht, wenn man der Pianistin zuhört, wie sie die scheinbar theoretischen Konstruktionen in musikalische lebendige, elegante, teils sogar geradezu verspielt klingende Kunstwerke verwandelt. Kein einziges Mal steigt sie aufs Pedal – so weit gehen die Konzessionen an die Historie schon, aber dem akustischen Linienspiel folgt sie mit Geschmeidigkeit, spielt die Stimmen mit einer Agilität gegeneinander aus, dass jeglicher Zweifel verstummt, hier könnte es sich um kontrapunktische Studien handeln. Und jenen letzten „Contrapunctus“, der abbricht, wo sich Bach selbst ins Spiel zu bringen gedachte, ließ Kohn von ihrem Kontrapunktlehrer, Thierry Escaich, „vollenden“, der sich dieser Aufgabe mit Geschmack zu stellen wusste und souverän wie zuletzt vielleicht nur der große Organist Helmut Walcha – wenn auch ganz anders als dieser – dafür sorgte, dass unser Hörerlebnis nicht mittendrin jäh unterbrochen wird. (Hänssler)

Die Presse , -
[Bach frisch “verfugt” // Die Pianistin Eloise Bella Kohn widmet sich Bachs “Kunst der Fuge”] Aus einem einzigen musikalischen Thema entwickelte Johann Sebastian Bach gegen Ende seines Lebens zwanzig Fugen und Kanons. Die letzte Fuge, in die sich der Komponist mit dem Tonnamen-Motiv B-A-C-H eingeschrieben hat, konnte er aufgrund seiner Erblindung nicht mehr vollenden. Diese Fuge zu Ende zu komponieren, darum hat die französische, in Wien lebende Pianistin Eloise Bella Kohn ihren ehemaligen Professor Thierry Eschaich gebeten. Er ist – ähnlich wie Bach – Orgelvirtuose, Improvisateur und Komponist und hat sich für diesen Auftrag ganz bewusst keine der bereits bestehenden Vervollständigungen angesehen. Das Resultat ist nun auf dem Doppelalbum von Eloise Bella Kohn zu hören. Ohne Pedal, klar artikuliert, mit großem Enthusiasmus, Einfühlungsvermögen und viel Ausdauer hat sie Bachs achtzig-minütige Kontrapunktsammlung auf dem Kalvier aufgenommen.
Ö1 , -

[Zwischen Barock und Avantgarde // Klassik Tipp] Das Klavierstudium an der Musikuniversität führte Eloïse Bella Kohn vor sechs Jahren nach Wien. Weil ihr die Stadt so gut gefiel, beschloss sie zu bleiben. 1991 in Paris geboren, begann sie mit drei Jahren Klavier zu spielen; zu ihren Lehrern zählen unter anderem David Fray, Pierre-Laurent Aimard und Lilya Zilberstein. 2019 erhielt Kohn für ihr Debütalbum mit den Préludes von Claude Debussy den Preis Choc de Classica, auch für den Opus Klassik wurde sie nominiert. Im selben Jahr gründete die Pianistin gemeinsam mit dem Wiener Geiger und Philharmoniker Christoph Koncz das Kammermusikfestival Europäische Musiktage Heidelberg. Soeben hat die umtriebige Künstlerin ihr zweites Soloalbum veröffentlicht, sie widmet sich darauf Bachs Kunst der Fuge. Das monumentale Werk blieb unvollendet, da Bach überraschend starb. Also bat Kohn ihren Lehrer Thierry Escaich, einen der bekanntesten französischen Komponisten, die Schlussfuge Contrapunctus XIV fertig zu komponieren. Mit Bach geht Kohn nun auf Tour, im Muth stellt sie ihm die elfteilige “Musica Ricercata” von György Ligeti aus den frühen 1950ern zur Seite. Wie passend, schließlich haben der barocke Großmeister und der ungarische Avantgardist mehr gemein als vermutet.

Falter , -
[Eloïse Bella Kohn geht mit Bach auf “Zeitreise”] Bachs “Die Kunst der Fuge” ist kein Berg, sondern ein Gebirge für Pianisten. Das letzte, unvollendet gebliebene Werk aus der Feder des Barockmeisters gilt nach wie vor als erratischer Block, bei dem weder die Besetzung noch genaue Struktur feststeht. An just diesen Brocken hat sich nun die junge französische Pianistin und Wahlwienerin Eloïse Bella Kohn gewagt – und bewältigt den Aufstieg vermeintlich federleicht. Am Sonntag (19. September) erscheint ihre CD bei Hänssler. Am selben Tag wird die 30-Jährige das Werk erstmals im Amsterdamer Concertgebouw intonieren. Aber bereits tags darauf wird Kohn, die auch Mitbegründerin des Kammermusikfestivals Europäische Musiktage Heidelberg ist, im Wiener MuTh zu hören sein, bevor es weiter nach Berlin und Potsdam und später auch nach Paris geht. Vor dem Rummel sprach die Pianistin mit der APA über das Ziel der Selbstverständlichkeit, das Gute an der Pandemie und Bach als Schwimmen im See anstatt im Toten Meer.
APA/Salzburger Nachrichten , -
[Gibt es ein weibliches Bach-Spiel?] Eloïse Bella Kohn, 1991 in Paris geboren, spielt mit melancholisch tänzerischer Eleganz. Mit ihrer ersten Platte legte sie die 24-Debussy-Préludes vor, denen sie jetzt Johann Sebastian Bachs “Die Kunst der Fuge” folgen lässt. Das ist kühn, aber ihr Bach ist eine überraschende Wohltat. Weil sich Eloïse Bella Kohn in keinem Moment in die spieltechnischen und kompositorischen Kompliziertheiten dieser Sammlung von vierzehn Fugen und vier Duetten verbeißt, sondern in der Tradition großer Bach-Spielerinnen wie Wanda Landowska, Zuzana Ružickova oder Angela Hewitt nicht den strengen weltfremden Denker herausmeißelt, sondern die Musik humanisiert, aufblühen lässt. Gibt es ein weibliches Bach-Spiel? Es ist ein Vergnügen, Eloïse Bella Kohns Fugenkunst 80 Minuten lang anzuhören. Sonst fällt dem Hörer auf Anhieb keine Aufnahme dieses molllastig düsteren Zyklus ein, die er durchwegs mit Vergnügen anhören würde. Und vor diesem Vergnügen verstummen auch die bei dieser Sammlung üblichen akademischen Fragen zu Besetzung, Anordnung, Vollendung. Zumal die von Kohns Lehrer Tierry Escaich vollendete “Unvollendete Fuge” (gehört sie überhaupt zu diesem Zyklus?) sich hier sehr selbstverständlich als Schlussstück des Plaisirs einfügt. (Hänssler Classic)
Süddeutsche Zeitung , -
[Venezia, Palazzetto Bru Zane] Lo ha magnificamente accompagnato, Eloïse Bella Kohn, una giovane pianista dal pedigree altrettanto lusinghiero, di cui vale la pena di citare il suo primo album, dedicato ai Preludi di Debussy, che si è meritato diversi riconoscimenti. […] Un’aura decisamente crepuscolare pervade la Berceuse di Mel Bonis – struggente intermezzo per la sola tastiera –, che ha incantato il pubblico per la grazia e la sensibilità del pianismo di Eloïse Bella Kohn.
GB Opera Magazine , -
[Mozart für den guten Zweck // Philharmonischer Mozart aus dem Salzburger Mozart-Haus] Christoph Koncz, Stimmführer der Wiener philharmonischen Sekundgeiger, hat jüngst eine bemerkenswerte Mozart-CD herausgebracht, auf der er die Violinkonzerte des Komponisten auf dessen eigener Geige musizierte. Hymnische Kritiken allenthalben! Dienstag spielt der Mozart-Spezialist, begleitet von der Pianistin Eloïse Bella Kohn für Rotary Mozart live im Mozart-Wohnhaus Salzburg.
Die Presse , -
Eloïse Bella Kohn war Studentin der französischen Klavierelite: Eric Le Sage, David Fray und Pierre-Laurent Aimard. Eine junge Frau im Aufbruch.
Deutschlandfunk Kultur , -
Das Konzert B-Dur KV 595 ist kammermusikalisch und zugleich sinfonisch angelegt. Die Französin Eloise Bella Kohn sah sich darin als Erste unter Gleichen statt als exponierte Solistin. Zu hören war ein perlendes, flüssiges Wechselspiel zwischen Klavier und Orchester, hier drängend, dort grüblerisch zurückhaltend, von Hontvári nie seicht gedeutet. Einen Höhepunkt an Musikantentum und Reflexion bot Eloïse Bella Kohns so lauffreudige wie innehaltende Kadenz im Rondo-Satz.
Sächsische Zeitung , -
Schon wenn man die Liste ihrer Lehrer liest, ist man beeindruckt: mit Éric Le Sage, David Fray und Pierre-Laurent Aimard gehören drei herausragende Pianisten dazu, die auch schon in Dresden zu Gast waren. Eloïse Bella Kohn spielte Mozart mit leichter Hand, dennoch führend und wahrte dabei immer den Blickkontakt zu Dirigent und Orchester. Ob Flötenecho oder Hornschimmer im Hintergrund ihr Mozart hielt die Balance. Der sanfte Anschlag der Pianistin wurde stets erwidert, fande in Oboe, Fagott oder Kontrabass einen angenehmen Nachhall. Der klaren Virtuosität der Ecksätze stellte Eloïse Bella Kohn im Mittelteil das Larghetto als Frage entgegen, die jedoch nicht ins Ungewisse führte, sondern aufwärts gerichtet, und wie beiläufig kurz ein Innehalten suggerierte. Als Zugabe spielte die Pianistin „Bruyères“ Claude Debussy aus dem zweiten Buch der Préludes.
Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) , -
Dann Mozart! Handfest und griffig einerseits, aber auch mit ausgeprägtem Gefühl für betont spielerische Präsenz und ,,singende Einfühlsamkeit in den schnellen Sätzen war hier die junge französiche Pianistin Eloise Bella Kohn der solistische Joker des Abends. Viel Beifall für sie und ein aufmerksam mitmusizierendes Orchester!
Ostsee-Zeitung , -
Cette nouvelle édition du festival Été Musical à Dinan sera donc l’occasion de découvrir « de grands talents de la nouvelle génération ». À l’exemple de la pianiste Éloïse Bella Kohn, « une référence désormais », et dont la carrière est désormais internationale.
Ouest France , -
[Kulturtipps für die Couch: Online-Festivals und Streaming-Highlights : das Konzerthaus streamt “Moments Musicaux”] Bunte musikalische Momente gibt es ab heute, wieder aus dem Wiener Konzerthaus (…) Am Dienstag folgt die deutsche Violinistin Arabella Steinbacher mit der Sonate Es-Dur op. 18 für Violine und Klavier von Richard Strauss, die sie gemeinsam der Pianistin Eloïse Bella Kohn aufgenommen hat.
Wiener Zeitung , -
[Ein Hommage an Beethoven in drei Konzerte / Junge Musiker bei den “Europäsichen Musiktagen Heidelberg”] Ein Ort, der Künstler nicht nur behergert, sondern auch inspiriert, ist das Hotel Europäischer Hof Heidelberg schon lange. Jetzt haben ihn junge Musiker, Stars der Klassik-Szene und Solisten der Berliner und Wiener Philharmoniker, als Veranstaltungsort für die erste Ausgabe der “Europäischen Musiktgae Heidelberg” vom 17. bis 19. Januar entdeckt. Im prächtigen Pfalzgrafensaal finden zwei Abendkonzerte und eine Matinée statt, in deren Mittelpunkt Ludwig van Beethoven, der Jubilar des Jahres 2020, steht. Hier treffen sich die Interessen von Hotel-Geschäftsführerin Caroline von Kretschmann un der beiden Festival-Gründer, der französichen Pianistin Eloïse Bella Kohn und des österreichischen Geigers Christoph Koncz, der seit 2011 bei der Wiener Philharmoniker spielt: die Gäste des Hotels und die Heidelberger lieben Kunst und Kultur – die Künstler, findet Kohn, gäben für 150 Gäste in einem “extrem schönen Gebäude” intime Konzerte in der Tradition wienerischer Schubertiaden. Kohn ist in Frankreich längst auf den großen Podien zu Hause. Ihre erste CD-Einspielung mit Debussys 24 Préludes ist in November 2018 erschienen und wurde für den deutschen Klassikpreis “Opus Klassik” 2019 in drei Kategorien nominiert. Christoph Koncz, der eine Violine von Antonio Stradivarius von 1707 spielt, ist nicht nur Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern, sondern auch Chefdirigent der deutschen Kammerakademie ni Neuss am Rhein. Im zweiten Konzert am Samstag, 18. Januar um 19 Uhr, spielen sie zusammen mit Bruno Delepelaire, dem ersten Solocellisten der Berliner Philharmoniker, die Cellosonate Nr. 2 von Beethoven und das Klaviertrio Nr. 1 von Brahms. […] Für Ihr Spiel mit Freunden wollten die jungen Musiker einen inspirierenden Ort finden. Heidelberg, sagt Kohn, die Stadt, die als Symbol für Wissen und Lernen gelte, kam ihnen ja in den Sinn und der schöne Rahmen des Hotel Europäsicher Hof, dessen Inhaber, die Familie von Kretschmann, längst eine besondere Verbindung mit der Kultur eingingen.
Rhein-Neckar-Zeitung , -
[On a vu : Philippe Berrod et Éloïse Bella Kohn en concert à l’Institut Magrez de Bordeaux] Le duo piano clarinette a offert au public un moment rare, hier soir. Un récital de clarinette et piano est une chose rare. Et quand le clarinettiste est de la classe de Philippe Berrod, c’est un moment à marquer d’un caillou blanc. Avec la pianiste Éloïse Bella Kohn, il a concocté un programme particulièrement jubilatoire. D’abord la Première Rhapsodie de Debussy ; les deux interprètes savent y retrouver tout ce qui fait le charme de « Syrinx » ou du « Prélude à l’après-midi d’un faune ». La pianiste enchaîne seule avec quelques Préludes du même compositeur dont, malgré son jeune âge, elle déjà gravé l’intégrale. Elle fait émerger progressivement les majestueux accords de « La Cathédrale engloutie », puis ressortir le côté archaïsant de la mélodie de « Bruyères », avant d’imiter tout un jazz band dans «General Lavine – eccentric». En l’espace d’un petit quart d’heure, le duo reformé révèle que la Sonate pour clarinette et piano de Poulenc contient tous les états d’âme que le compositeur a exprimés dans ses mélodies : la nostalgie de « Montparnasse », la sentimentalité de « La Reine de coeur » et la gaîté du « Carafon ». Le Grand Duo concertant de Weber permet aux deux musiciens de déployer toute leur virtuosité individuelle avec une belle complicité. La sonorité de la clarinette est aussi séduisante dans toutes les tessitures : les aigus ne sont jamais criards et les graves jamais vulgaires. La soirée s’achève avec l’Adagio du Concerto de Mozart. Un moment de grâce?!
Sud Ouest , -
Parions qu’écoutée à l’aveugle, cette intégrale des Préludes occasionnerait bien des surprises. Cette pâte sonore sombre, ce ton sépulcral, ces figures géantes immobiles au milieu d’immenses plages désertiques… Arrau ? Le dernier Michelangeli (celui du Livre II) ? Non : Eloïse Bella Kohn. La maîtrise des timbres et l’étalement des plans (Bruyères) sont sous ses doigts supérieurement réussis. Dans cette optique très noire, le Livre II apparaît mieux venu que le premier. Brouillards et Feuilles mortes (les deux pièces les plus géniales à notre sens) fascinent. La pianiste française y accède à des inframondes que peu d’artistes ont su atteindre. Chapeau.
Diapason , -
[“Debussy ? Il va droit à l’émotion”, la pianiste Eloïse Bella Kohn, vient de publier l’intégrale de ses préludes] La jeune pianiste française Eloïse Bella Kohn qui vient de sortir chez Hänssler l’intégrale des préludes de Debussy, se produit samedi 22 juin au club Silencio. Rencontre avec une artiste douée, qui trace librement son chemin, hors de Paris.
franceinfo: culture / Rédaction Culture France Télévisions , -
[L’élue de Point de Vue] Initiée très tôt par des parents mélomanes à la musique, elle entre au conservatoire supérieur de Paris à 15 ans et donne son premier récital peu après dans la maison de Debussy à Saint-Germain-en-Laye. Elle interprète les 24 préludes de ce compositeur dans son premier disque, récompensé par un CHOC de Classica.
Point de Vue , -
Le jeu élégant et poétique d’Eloïse Bella Kohn nous immerge au cœur d’une sublime et intemporelle émotion musicale.
Ouest France , -
[CHOC de Classica] Temps suspendu – Sens du détail et tempos retenus : Eloïse Bella Kohn revisite Debussy avec brio. Un enregistrement de pages que l’on connaît par coeur et qui, cependant, nettoie les oreilles et fait revisiter ce que l’on croyait savoir, voilà qui n’arrive pas tous les jours ! Depuis qu’elle a été consacrée comme Révélation de l’Adami en 2014, Eloïse Bella Kohn a beaucoup joué, a commencé à se faire connaître et reconnaître, notamment en France et en Allemagne, mais elle n’avait pas encore enregistré. On remarquera d’abord des tempos retenus. L’artiste s’en expliquait en novembre 2018 dans une interview à Classicagenda : ce choix lui a été dicté par l’acoustique assez réverbérée du Temple du Bon-Secours, à Paris, mais il n’est pas dit qu’elle ne jouerait pas différemment dans un autre lieu. Dont acte. Mais cette modération (pas excessive d’ailleurs, on trouve plus lent ici ou là) sert la musique. Une des caractéristiques du piano de Debussy étant d’exploiter les résonances, il est clair qu’il faut laisser au piano le temps de résonner. Mais ce n’est là qu’un aspect de l’interprétation. Car ce que l’on note, aussitôt après, c’est la précision, la clarté de ce que l’on entend. En prenant un peu son temps, elle permet à l’oreille de distinguer des détails qui passent souvent inaperçus. Enfin, le discours est fortement construit et charpenté. Loin de tout sfuminato impressionniste, cette interprétation est objective. Et pourtant jamais sèche, car le dosage des nuances, l’élégance du trait, la fluidité du déroulement de chaque pièce sont toujours parfaits. Pour bien saisir la portée de cette version, sans doute faut-il se détacher de la référence aux titres, dont on sait d’ailleurs que Debussy ne les considérait que comme de vagues pistes, les reléguant en bas de page, suivis de points de suspension. Il sera peut-être bon d’oublier de penser au 14 Juillet en écoutant Feux d’artifice ou à l’automne en écoutant Brouillards, car l’approche d’Eloïse Bella Kohn est plutôt abstraite, mais d’une abstraction toute poétique. Ce double CD est donc une double révélation, pour ceux qui ne la connaissent pas, pour ceux qui la connaissent mais découvrent avec étonnement son approche des Préludes de Debussy – qui risque de faire parler. De faire date aussi.  
Classica , -
[En Pistes !] Une version différente de ces 24 Préludes de Debussy où la construction harmonique est pensée ; une version pleine de fantaisie, d’élégance, de modernité et pleine de surprises. Cela fait un bien fou.
France Musique , -
Diese Debussy-Préludes der jungen französischen Pianistin Eloïse Bella Kohn ist alles andere als gefällig. Die Schülerin von Pierre-Laurent Aimard, Michel Béroff und David Fray – um nur wenige ihrer namhaften Lehrer zu nennen – spielt die Livre I und II des Impressionisten nicht mit überbordenden Lyrismen, sondern bewusst konturiert, ja in vielen Fällen auch kantig. Es geht ihr darum, Strukturen freizulegen, nicht zu verwischen. Tendenzen von Kollegen, ein Prélude wie “Voiles” aus nebulösen Klangwolken träumerisch zu verbrämen, erteilt sie eine Absage. (…) Nur lässt sie sich eben nie von einer Stimmungslage korrumpieren und bewahrt ihre Souveränität. Ein rundum moderner Debussy voller Reize.
Piano News , -
“Ensoleillé” – Il y a plusieurs manières de vieillir sereinement. Traverser les interprétations d’un chef-d’oeuvre familier sur quatre générations en est une des plus délicieuses. Les deux livres de Préludes de Claude Debussy, par exemple, du grand-père Claudio Arrau, tout de souffles, d’orages et de grondement abyssaux jusqu’à Eloïse Bella Kohn qui, à peine l’âge de nos enfants, construit un cycle cristallin aux basses nerveuses sur une infinité de lignes et de couleurs. La clarté du piano de concert Yamaha, surtout ainsi déployée sous ses doigts aux tempos retenus, n’en dissimule aucune. Enregistrée à Paris, cette musique s’écouterait tout aussi bien sous le soleil au bord de la Méditerranée.
Valeurs Actuelles , -
Alles ist tadellos genau und klangvoll gespielt […]. Gut kommen die klanglichen Qualitäten des verwendeten Yamaha-Flügels zur Geltung.
Fono Forum , -
Wer vermag die Welt des Impressionismus – das Unklare, Verschwommene, Ungreifbare – besser einzufangen als eine junge französische Pianistin? Für ihr Debüt-Album bei hänssler classic hat Eloïse Bella Kohn – seit 2018 ist sie “Yamaha-Artist” – die beiden Bücher der Préludes von Claude Debussy ausgewählt. Als äußerst feinsinnige Musikerin tritt sie dabei in Debussys intime Welt ein, während sie unterschiedliche Stimmungen und Klangfarben erzeugt.
Österreich 1 - radio , -
For her debut album on Hänssler Classic, pianist Eloïse Bella Kohn has chosen Debussy’s complete Préludes. […] An innately sensitive performer, Kohn enters Debussy’s intimate world, creating myriad shifting moods and tone colours. […] Eloïse Bella Kohn’s impressively played debut album of Debussy Préludes is testament to her outstanding talent.
Music Web International , -
[La belle surprise] Décidément ce centenaire de la disparition de Claude Debussy suscite des surprises : versée dans la défense et l’illustration du piano de Francis Poulenc, chez elle dans les mystères elliptiques d’Erik Satie, Eloïse Bella Kohn entre dans le Premier Livre de Préludes d’un pas mesuré : on voit ses Danseuses de Delphes, comme on comptera avec elle Des pas sur la neige, piano précis qui décrit autant qu’il évoque, et ose partout des tempos amples, sachant que l’harmonie debussyste gagne à faire rayonner ses mystères. Ce clavier nu, très en lumière, est assez unique ici, car jamais il ne prétend à l’objectivité. […] Le propos de la pianiste s’accorde plus encore avec le Deuxième Livre qu’elle tire vers l’abstraction, cherchant des lignes pures, y mettant une lumière nette. […] Vision singulière, assumée, qui mérite d’être entendue.
ARTAMAG' , -
Bachs “Goldberg-Variationen” erklang, anmutig war hier das Klavierspiel Eloise Bella Kohns.
Allgemeine Zeitung , -
Kohn, mit ihrem glasklaren, perlenden Anschlag im virtuos geprägten Klavierpart, hatte die Grundlage für einen einnehmenden Mozartklang im gesamten Satz gelegt.
Schwäbische , -
Piano aux Jacobins : Eloïse Bella Kohn à l’honneur. “Cela fait quatre ans que Piano aux Jacobins vient, le temps d’une soirée, se produire sur la scène de la Grande Halle pour livrer un récital, dans le cadre du programme l’Europe du Piano. Samedi, ce sera Eloïse Bella Kohn qui fera découvrir son talent. Les mélomanes ont pu découvrir des talents prometteurs et enthousiastes. Eloïse Bella Kohn est de ceux-là. Elle a déjà posé ses mains sur des claviers aux quatre coins de la France, sillonnant les prestigieux festivals ou les salles tout aussi renommées, telles (…). Sa musique lui a également permis de découvrir de nombreuses scènes européennes.”
La Dépêche du Midi , -
Kohn is a more established presence on the world stage, in demand as both soloist and collaborator for her elegant technique and profound musicality.
classictic.com , -
Live Review : New year New artists at Sage Gateshead – the saturday afternoon perfomances kicked off with violist Ellen Nisbeth swiftly followed by pianist Eloise Bella Kohn (who had replaced Tamas Palfalvi due to illness).
NARC. Magazine Newcastle , -
Les préludes de Debussy joués par Eloïse Bella Kohn ont envoûté l’assistance par leurs sonorités subtiles, profondes et fascinantes. La jeune pianiste a fait preuve d’une sensibilité et d’une maîtrise rare.
La Manche Libre , -
Âgée de 25 ans, la jeune pianiste française est appréciée pour la maturité de son jeu et la diversité de son répertoire musical.
L'Observateur du Maroc et d'Afrique , -
Dans l’esprit du Yadaïn Piano Duo qui a pour but de transmettre un message de dialogue et de respect entre les cultures juives et musulmanes, Dina Bensaïd et Eloïse Bella Kohn nous offrent un programme rempli de douceur dont l’interprétation à quatre mains se veut synonyme de dialogue et de convergence entre les peuples. Récemment, leur interprétation du Concerto pour deux pianos de Poulenc sous la direction de Jean-Claude Casadesus a été très remarquée.
Lille3000 , -
C’est en la parisienne église Saint-Germain-des-Prés que s’est déroulé un concert hors-normes sur tous les plans. (…) Choisi par les deux jeunes pianistes Dina Bensaïd et Eloïse Bella Kohn qui ont coutume de jouer en duo, le Concerto en ré mineur pour deux pianos de Poulenc apportait sa joie de vivre, son éclat, sa grâce. Un moment vivifiant.
Concertclassic.com , -
Dans une salle archicomble, l’Orchestre Philarmonique du Maroc a donné un récital magistral d’entente et de compréhension entre les cultures, les peuples et les religions en associant trois grandes artistes issues des trois religions monothéistes : Caroline Casadesus, soprano, Dina Bensaïd et Eloïse Kohn, l’une de confession musulmane et l’autre de confession juive formant le Yadaïn Piano Duo (“les deux mains”), dans le détonnant Concerto pour deux pianos de Poulenc.
AtlasInfo.fr , -
L’Orchestre Philarmonique du Maroc organise un concert inter-religieux en mars à Paris. Baptisé “Les religions à l’unisson” ce concert avait déjà été donné, en octobre dernier, dans plusieurs villes du royaume. (…) Dina Bensaïd et Eloïse Bella Kohn, toutes deux issues du Conservatoire de Paris, forment le Yadaïn Piano Duo. Créé par les deux jeunes pianistes, la première de confession musulmane et la seconde de confession juive, ce duo a pour vocation de faire passer, à travers la musique, un message d’écoute et de dialogue entre les religions.
Al Huffington Post - Maghreb Maroc , -
For the pensive Andante cantabile movement (of Mozart’s Piano Sonata No. 8), Kohn’s playing was nuanced and finely crafted, her use of textures adding to the beauty of this mood piece. […] Kohn’s playing of the sonata was as clean as it was brilliant.
Pamela Hickman's Concert Critique Blog , -
Le concert “Religions à l’unisson” prônant le vivre-ensemble à travers la musique mettait en scène trois artistes d’exception issues des trois confessions (musulmane, juive et chrétienne). Ainsi Dina Bensaïd et Eloïse Bella Kohn formant le Yadaïn Piano Duo, Caroline Casadesus, soprano, accompagnées des musiciens de l’OPM, de Smahi El Harati et François Atlan ont transmis une émotion unique qui n’a pas manqué de marquer les esprits.
L'Économiste , -
Eloïse Bella Kohn évoque la préparation de ces concerts, son itinéraire, les révélations classiques de l’Adami, qui l’ont nommée en 2014, ses maîtres, et notamment Lilya Zilberstein, la construction du répertoire, ses projets discographiques.
Classicagenda , -
L’Orchestre Philharmonique du Maroc (OPM) inaugure sa 21ème saison à travers sa série « Les concerts d’Ouverture ». Cette série est marquée chaque année par la venue d’artistes de renommée internationale. Le duo Yadaïn est formé par deux pianistes virtuoses : Dina Bensaïd et Eloïse Bella Kohn. Ce duo d’exception sera là pour symboliser la tolérance entre les religions musulmane et juive qu’elles représentent ! (…) Ce sera l’emblématique chef d’orchestre Jean-Claude Casadesus qui pour la première fois au Maroc dirigera notre orchestre.
babelfan.ma -
[Jeune Talent du magazine Diapason, été 2016] Sans être née dans une famille de musiciens, la Parisienne Eloïse Bella Kohn – elle évoque fièrement son second prénom, celui d’une arrière-grand-mère hongroise – commence à s’initier à l’art du clavier dès l’âge de quatre ans. (…) Elle cultive, en particulier, des affinités pour Bach et Debussy – l’enseignement de Béroff et une classe de maître avec feu Aldo Ciccolini sont passés par là. Sa sélection parmi les “révélations classiques” de l’Adami en 2014 lui a valu une belle exposition, qui se poursuit cet été (…). Elle avance prudemment sur le chemin semé d’embuches du jeune talent (…) et a déjà un enregistrement en projet, en Allemagne : les deux livres de Préludes de Debussy. Comme une évidence.
Diapason , -
Eloïse Bella Kohn livre une Sonate n°3 de Prokofiev très dominée, avec l’Allegro tempestoso final remarquable d’aplomb et de pugnacité rythmique.
concertclassic.com , -
Il se dégage de ces jeunes une certaine maturité autant dans le jeu que dans la parole, résultat sans doute d’expériences de scène déjà longues.
culturebox.francetvinfo.fr , -
“J’ai beaucoup apprécié, en formation de musique de chambre, son jeu sensible et engagé.”
pianobleu.com , -
Le violoniste russe Aylen Pritchin, premier prix au dernier concours Long-Thibaud-Crespin, et la pianiste française Eloïse Bella Kohn, révélation classique de l’ADAMI, jouent pour la première fois ensemble dans un programme virtuose : la Suite italienne de Stravinsky, la Sonate de Franck, Tzigane de Ravel, et la Carmen Fantaisie de Waxman. (…) Tout au long du concert l’entente entre les deux musiciens est évidente, ils se complètent avec bonheur dans un programme qui réclame une virtuosité égale aux deux parties.
musicologie.org , -
Les Pianissimes ont toujours à l’idée de rassembler de nombreux artistes choisis parmi les étoiles montantes de la jeune génération. Pour le concert de ce samedi après-midi, le public a fait un triomphe à Aylen Pritchin, au violon, et Eloïse Bella Kohn, au piano.
Le Progrès , -
Transportant l’assistance dans l’univers wagnérien avec « La mort d’Isolde » la pianiste impressionnait par la légéreté d’un jeu atteignant une rare intensité émotionnelle. C’est en apothéose sur la Sonate pour flûte et piano de Prokofiev que s’achevait sous le regard bienveillant du flûtiste Emmanuel Pahud ce récital ovationné par le public.
La Provence , -
Jeu très lisible et bien timbré, jubilatoire mais sans précipitation : Eloïse Bella Kohn ouvre de la plus belle façon la fête des talents avec le Prélude de la Suite anglaise BWV 807 de Bach, avant d’aborder deux préludes de Debussy. Tendre simplicité de La fille aux cheveux de lin, tempête intérieure parfaitement comprise et vécue de Ce qu’a vu le vent d’ouest : un remarquable tempérament poétique s’exprime.
Concert Classic , -
La jeune pianiste Eloïse Bella Kohn a ouvert le bal des Révélations classiques de l’Adami, avant d’accompagner avec brio l’altiste Nobuko Imai dans la Sonate de Rebecca Clarke.
La lettre du musicien , -
Comme à l’accoutumée, c’est avec le piano que l’après-midi s’ouvre. Eloïse Bella Kohn réussit ce pari difficile avec le Prélude de la Suite anglaise en la mineur de Bach et deux Préludes de Debussy, grâce à l’assurance de son toucher et l’articulation claire des phrasés.
Resmusica , -
Alors que la 29e édition du festival Radio France Montpellier se poursuit, le piano et la flûte ont été en parfaite harmonie pendant plus d’une heure. Les deux jeunes et charmantes musiciennes Mathilde Caldérini à la flûte et Eloïse Bella Kohn au piano ont interprété avec talent un programme riche dans le cadre des concerts « Jeunes solistes ». Retour sur une prestation qui a fait vibrer la salle Pasteur du Corum de Montpellier, chaleureusement saluée par le public.
Le nouveau Montpellier , -
Beau récital à quatre mains dans l’intimité de l’auditorium d’Orsay, les pianistes Adam Laloum et Eloïse Bella Kohn jouent Ravel, Schubert, Schumann et Fauré.
Télérama , -
Sa musique, tantôt légère, tantôt puissante, est le vecteur d’une émotion particulière, et ce n’est plus seulement aux oreilles qu’elle s’adresse, mais c’est dans le cœur qu’elle résonne le plus longtemps.
La Provence , -
La jeune et déjà expérimentée pianiste Eloïse Bella Kohn a entraîné l’auditoire dans un tourbillon d’émotions salué d’un tonnerre d’applaudissements.
La Provence , -
En réussissant à déployer la soyeuse étoffe de trois Préludes du Deuxième Livre de Debussy, Eloïse Bella Kohn montra un tempérament pugnace et une richesse de ressources qui méritent de retenir l’attention.
Les chroniques de Sylviane Falcinelli
L’hommage à Poulenc se poursuivit en soirée au Grand Théâtre de Provence avec les trois sonates pour clarinette, basson, hautbois et le Trio pour piano, hautbois et basson. Admirablement interprétée par les membres de l’Ensemble Initium et par Eloïse Bella Kohn, cette musique charma l’auditoire.
Zibeline , -
Eloïse Bella Kohn fait partie d’une génération inventive de jeunes musiciens pétris de talent. Son interprétation affine les couleurs et les contrastes. Dans ce programme de plus en plus prenant, voici la Sonate n° 20 en la majeur, l’une des compositions les plus aventureuses de Franz Schubert. C’est le coup de cœur de la soirée.
Sud Ouest , -
Côté public, on ne s’y trompe pas, le compteur enregistrait près de 1 700 places vendues pour le concert final. Toutes sortes de gens venus voir d’illustres inconnus, sachant que parmi ceux-là, les statistiques sont formelles, figurent les étoiles de demain. Notons donc bien leurs noms : (…) Bruno Delepelaire et Eloïse Bella Kohn.
Libération , -
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